Der Wulffshof zählte zu den traditionsreichen Bauerngehöften des heutigen Dortmunder Stadtteils Oespel. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die aus Feldbrandklinkern und Sandstein solide konstruierten Gebäude der Hofanlage.
Bis Ende 1969 wurde der Hof bewirtschaftet. Als die zum Wulffshof gehörenden Äcker der Ansiedlung des Induparks und dem Bau der A45 weichen mussten, wurde die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben und die Hofanlage verkauft. Die bis zu 80 cm dicken Mauerwerkswände überstanden die industrielle Nutzung durch einen metallverarbeitenden Betrieb, der bis in das Jahr 1997 in den Gebäuden produzierte.
Der Dortmunder Architekt Gerhardt Ebrecht und Eduard Surowiecki – ehemals Gründer der Firma Quantum - erwarben die damals leerstehenden Gebäude und erweckten sie zu neuem Leben. Es entstand ein modernes Bürogebäude mit ca. 3.000 qm Nutzfläche. „Wir glauben, dass die zukünftigen kreativen Arbeitsplätze eher in derartigem Umfeld entstehen werden und nicht in würfelförmigen Baukörpern. Das sieht man bereits an zahlreichen Beispielen in Berlin, Hamburg, Nürnberg und London“ meint der Architekt Ebrecht.
Im Jahre 2016 wurde der Wulffshof um das Gebäude im Wandweg 5 mit ca. 1.000 qm Nutzfläche erweitert.
Die hervorragende Verkehrsanbindung über S-Bahn und Buslinien direkt vor der Tür, sowie die direkte Anbindung an die B 1 und A45, der nahe Indupark mit seinem vielseitigen Angebot, die Nähe des Technologieparks und der Universität sprechen für diesen Bürostandort. Der Charme der historischen Fassaden und des ländlichen Umfeldes machen diesen Standort zu einer attraktiven und unverwechselbaren Adresse.
Die Mieter schätzen besonders die ruhige Lage des Objekts mit hervorragender Verkehrsanbindung umgeben von der Grünanlage. Es ist ein idealer Platz für kreative Arbeitsplätze. Mit viel Glas, Wintergärten und begrüntem Innenhof wurde eine neue Qualität für das Arbeitsklima geschaffen. Der Wulffshof ist eine architektonische Bereicherung für den Ortsteil Dortmund-Oespel.